Die englischen Verben „threaten“ und „endanger“ werden oft verwechselt, haben aber doch feine, aber wichtige Unterschiede in ihrer Bedeutung. „Threaten“ beschreibt eine bewusste Drohung oder Ankündigung von etwas Negativem, während „endanger“ die Gefahr beschreibt, dass etwas oder jemand Schaden nimmt, ohne dass dabei unbedingt eine bewusste Handlung involviert ist. Es geht bei „threaten“ also um absichtliches Handeln, bei „endanger“ eher um ein Risiko oder eine potenzielle Gefahr.
Schauen wir uns das an Beispielen an:
Threaten:
Hier droht die Person bewusst mit Konsequenzen. Es ist eine explizite Aussage über zukünftiges Handeln mit der Absicht, den anderen zu beeinflussen.
Auch hier liegt eine implizite Drohung vor; der Sturm selbst handelt nicht bewusst, aber die Situation stellt eine konkrete Bedrohung dar.
Endanger:
Hier besteht ein Risiko, eine Gefahr für die Kinder, die aber nicht von einer Person absichtlich herbeigeführt wird.
Der Unterschied liegt also im Grad der bewussten Handlung. „Threaten“ impliziert eine bewusste Drohung oder Ankündigung negativer Konsequenzen, während „endanger“ eine potenzielle Gefahr beschreibt, die nicht unbedingt von einer bewussten Handlung herrührt.
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